THE RIGHT TO LEAVE (“Das Recht zu gehen”)
2013, Single Channel HD // 4:00 min Schleife
Das Werk handelt von Grenzen , Flucht, Veränderung und Verdrängung von Leben, ein Kreislauf der Bewegung, der endet, indem er immer wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt. Die Häuser wie leere Züge basieren auf den REH Modellen der falt- und tragbaren Häuser aus DDR-Zeiten. Die Aussicht verändert sich, von warm bis kalt, von Wäldern bis hin zur Wüste im Osten und zurück. Der Zug fährt ab und kehrt wieder zurück an den selben Ort, Halt hinter der Grenze. Die Menschen im Wagon sind gefangen und können nicht raus, spielen Reise nach Jerusalem immer und immer wieder. Eine Reihe Stühle steht vor der Leinwand. Die Besucher sind eingeladen sich zu setzen, dabei werden ihre Umrisse auf das Werk projeziert , sie sind beteiligte Schatten.
https://vimeo.com/73669223
http://www.sharonpaz.com/index.php?/ongoing/2013-the-right-to-leave/
Über Sharon Paz
Sharon Paz wurde 1969 in Israel geboren und erhielt ein MFA vom Hunter College. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Paz hatte eine umfangreiche Ausstellung im Weserburg Museum für moderne Kunst, Bremen, Smack Mellon in NYC, The Museum of Contemporary Art Shanghai, China, und dem Herzlyia Museum of Art and Petach-Tikva museum of Art in Israel. In der Vergangenheit wurden ihre Werke gefördert durch den Senate of Cultural Affairs und den Hauptstadtkulturfond, Berlin, The Fund for Video Art and Experimental Cinema, CCA Tel- Aviv, Goethe Institute, The Rabinovich Foundation und dem Lottery Art Council in Israel. Ihr Videos sind Teil der Sammlungen des Neuen Berliner Kunstvereins, Video-Forum Collection, Berlin und des Israel Museums, Jerusalem. Sie war Teil des Goldraush Künstlerprojekts in Berlin, Artist Work Program, im Irish museum of Modern Art, New Views: DUMBO residency, Lower ManhattanCultural Council und nahm teil an und stellte aus innerhalb des The Bronx Museum of Art’s “Artist in the Marketplace” Programm. Ihre Arbeiten wurden auf unzähligen Festivals und in Gallerien gezeigt, wie u. a. der Thomas Erben Gallery und Art in General in New York City; auf der Transmediale 11 in Berlin.